Donnerstag, 26. Juni 2008

194) Das Ergebnis des Projektes Weidenhütte

Bilder: www.naturtipps.de
Die Hütte steht bereit als Raumschiff und co.

Bild: www.das-wilde-gartenblog.de
Das Blog Projekt "Gartengestaltung" läuft noch bis 30. Juni

Das wilde Gartenblog hat mich im Rahmen seines Blogprojektes Gartengestaltung darauf aufmerksam gemacht, daß die Berichterstattung über die Weidenhütte noch nicht abgeschlossen ist...



Na jetzt aber:
Die Hütte ist natürlich längst beendet. Sie hat mittlerweile ihre grüne Farbe in ein schönes braun verändert. Die ehemals grünen Weidenzweige sind wie geplant getrocknet und nicht ausgetrieben.
Die Kinder nutzen sie momentan nicht allzuviel. Aber das ist nicht weiter verwunderlich, da wir viel unterwegs sind. Wenn dann mal Gartenspielzeit ist, locken Schaukel, Sandkasten, Asseln und Blumen doch mehr. Nichts desto trotz steht sie parat und durfte auch schon Rakete, Raumschiff und Piratenschiff sein... Auch wurde der Tisch bereits mit Kreide in ein kurzzeitiges Kunstwerk umgewandelt.

Ansonsten erobert die Natur den Raum zurück. Eine Jungamsel hat sie zwischendurch als Platz zur Fütterung auserkoren, im Eingang wächst ein Farn und drinnen gedeiht eine junge Hainbuche. Der Boden ist weich mit Nadeln der Zeder überstreut... Dornröschen wartet nur darauf, geweckt zu werden :-)

Nach dem Bau der Weidenhütte waren noch einige, vor allem kürzere Zweige übrig und fanden weitere Verwendung an anderen Gartenplätzen:

So nutzte ich einige zum Anbinden der Osterglocken im Frühling. Die Osterglocken sind bereits verblüht - die Zweige sind ausgetrieben und wachsen grün vor sich hin.


Andere habe ich als Kaninchenschutz erfolgreich in unser Gartentor vom Schrebergarten eingeflochten - es sieht schön aus und ist effektiv.


Und dann waren da noch die Erbsen, die dringend Stützen brauchten - auch das erledigen die mittlerweile getrockneten Zweige erfolgreich. Und was jetzt noch übrig ist, nehmen die Kinder gerne zum Spielen...

So - Naturtipps macht 5 Tage Pause für das weltweit geplante Waldsaatprojekt.
Bis dahin könnt Ihr ja nocheinmal nachlesen, was bisher mit der Hütte gewesen ist und was noch alles aus den Weidenzweigen entstand:
084) Weidenhütte - ein Projekt in unserem Garten
097) Weidenhütte wächst weiter

Und schaut Euch schon mal nach Kopfweiden um, die Ihr den kommenden Winter schneiden und nutzen könnt und dürft. Denn Kopfweidenpflege ist nicht nur aktiver Umweltschutz sondern auch eine praktische Sache. Mit den Weidenzweigen kann soooooo vieeeel gemacht werden!

Macht alle Mit!

Mittwoch, 25. Juni 2008

193) Naturtipps bei Bloggeramt-/Bloggerstadtpreisausschreiben

Der Blog Naturtipps ist für die Natur da, je mehr ihn lesen und umsetzen, umso besser für die Natur, und somit für uns alle!

Also macht Naturtipps jetzt bei dem Gewinnspiel von Bloggeramt mit!
Ein Gewinnspiel, daß auch für andere Blogger interessant ist - und da es hier Naturipps gibt:
Tier-, Natur- und Umweltschutzblogger - Macht alle Mit!
Vielleicht gewinnt dann ja ein "grüner Umweltblog", ein "Ökoblog", den Preis!
Die Zeit ist da, zu zeigen, daß sich viele für ein lebenswertes Morgen interessieren und schreiben! Schüttet Bloggeramt/ Bloggerstadt zu mit Euren Teilnahmen ;-)

Also, hier die genaue Ausschreibung des Wettbewerbes auf bloggeramt.de:

-----------------------------------

Gewinne mit Bloggeramt einen stylischen Banner und 1 Monat Werbung für dein Blog!

Wer jetzt die Möglichkeit nutzt und am aktuellen Bloggerstadt/Amt Gewinnspiel teilnimmt, hat die einmalige Chance nicht nur einen stylischen Werbebanner für sein Blog zu gewinnen, sondern zusätzlich einen ganzen Monat Werbung auf BloggerAmt.de. Teilnehmen kann jeder Blogger der einen Beitrag zu diesem Gewinnspiel in seinem Blog verfasst und einen Link zur Bloggerstadt setzt. Anschließend könnt ihr uns im oben verlinkten Thread den Link zu eurem Beitrag mitteilen, oder ihr setzt einfach einen Trackback auf diesen Beitrag hier.

Die Gewinner werden zum ersten Juli ausgelost!

Viel Spaß und Glück!

-----------------------------------

Klar ist das in erster Linie Werbung für sie, aber es schadet auf keinen Fall, wenn wir durch eine Teilnahme auch für unsere Blogs werben. Und die Seite scheint o.k. ;-)

Gebt Euren Blogs eine Chance, macht sie bekannt - Macht alle Mit! :-)

Dienstag, 24. Juni 2008

192) Neue Photovoltaikanlagen vor 2009 in Betrieb nehmen!

Bild: www.pixelio.de/ R. B.
Fördergeldfristen bei Solarenergie beachten und Installationsaufträge entsprechend zeitlich absichern...


Die Politik hat entschieden - die Wirtschaft muß reagieren, jeder einzelne Investor muß reagieren - auch Privatinvestoren und Bauherren sollten reagieren und vorsorgen:

es geht um die Senkung von Fördergeldern für Solaranlagen ab 2009. Dazu gibt es einen Artikel auf der Seite des Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V. gefunden. Wichtig: schauen Sie für aktuelle Änderungen auf der Webseite direkt nach!:

-------------------------------------------

Inbetriebnahme der PV-Anlage vor dem 31.12.2008 fordern

Empfehlung für Bauwillige

Die Vergütung für eine PV-Anlage, die erst nach dem 31.12.2008 ans Netz geht, wird 8 Prozent niedriger sein, als wenn die Anlage noch in diesem Jahr ans Netz geht.

Die Idee, jetzt noch schnell vor dem 31.12.08 eine PV-Anlage ans Netz zu bringen, kommt deshalb natürlich Vielen. Das bedeutet, die Nachfrage nimmt vorübergehend erheblich zu. Steigende Nachfrage bedeutet steigende Preise und steigende Wartezeiten. Im nächsten Jahr aber geht das Interesse schlagartig auf Null zurück, es sei denn, die Installateure können ihre Verkaufspreise erheblich senken. Eine sehr ungesunde Entwicklung.

Einige Installateure versuchen diese Situation auszunutzen und sich gegenüber ihren Installateurs-Mitbewerbern Vorteile zu verschaffen, indem sie mehr Aufträge annehmen, als sie überhaupt in diesem Jahr fertigstellen können. Wir gehen davon aus, dass nur wenige Installateure sich so verhalten. Ein zukünftiger Solaranlagenbetreiber kann jedoch häufig nicht beurteilen, wie vertrauenswürdig der von ihm ausgewählte Installateur ist.

Wir empfehlen deshalb den bauwilligen (zukünftigen) Anlagenbetreibern vorsorglich, bei Abschluss eines Kaufvertrages für ihre PV-Anlage eine "Konventionalstrafe" zu vereinbaren, die folgenden Inhalt haben kann:

"Firma xyz sagt eine vollständige Fertigstellung der PV-Anlage bis zum #### verbindlich zu. Wenn die PV-Anlage nicht bis zu diesem vereinbarten Termin fertig gestellt ist und wenn sie nicht mehr im Jahr 2008 ans Netz angeschlossen wird, verpflichtet sich die Firma xyz zur Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von 8 Prozent des vereinbarten Kaufpreises - nämlich ### Euro. Diese wird zum 31. Januar 2009 fällig."


-------------------------------------------

Also aufgepaßt und vorausgedacht!
Macht alle Mit - die bauwillig sind und die Fördergelder noch nutzen wollt...
Und schaut regelmäßig auf dem Hauptportal nach Ergänzungen des Artikels nach!

Aber wer weiß, vielleicht gleicht der Preisverfall ab 2009 den Wegfall der Fördergelder auch aus...

Montag, 23. Juni 2008

190) Jungvogel gefunden! Und nu?

Bild: www.pixelio.de/Peashooter
Grünspechte stehen auf der Roten Liste und gehören nicht bei strömendem Regen in große Pfützen...


So stand ich heute abend da...

In der einen Hand eine Schüssel, abgedeckt mit einem Handtuch, in der ein beinahe flügger Grünspecht saß und in der anderen Hand ein dickes Fragezeichen.
Klar ist es Sonntag abend. Klar ist es bereits 20.30 Uhr und keiner mehr erreichbar... Klar war in meinem Kopf Leere...

Nein - ganz leer war er nicht. Der Vogel da drin steht unter Naturschutz, ist also sehr selten. Er saß in einer Pfütze und ruderte mit den Flügeln recht hilflos darin rum. Fangen ließ er sich in den Brennesseln - die Augen vom Brennesselblatt verhängt. So kam ich gut dran, griff beherzt so zu, daß die Flügel gut umschlossen waren und nicht flattern konnten, die Beine raus schauten und nicht klettern konnten. Und dann ab in die Schüssel, mit der ich eigentlich gerade Maulbeeren holen wollte. Und nun stehen wir hier zuhaus im Wohnzimmer.

Es hatte gehagelt, und wie - bis zu 4 cm groß werden die Eisstückchen wohl gewesen sein. Und der kleine Specht hatte sich zu früh aus seiner Höhle getraut und wurde prompt vom Baum gerissen bei dem Wetter. Nachmittags hatte ich ihn noch dort oben im Maulbeerbaum gehört...

Aber was jetzt - draußen goß es wieder in Strömen, der Wind peitschte die Bäume und Mister Mini schimpfte gerade wie es sich für einen Specht gehörte - laut und deutlich.

Der Anruf bei einer Freundin half weiter - ruf doch bei der nächsten Tierklinik an. Na klar- gute Idee, danke! Also Telefonbuch raus und Nummer gewählt - tatsächlich war jemand zu erreichen. Und noch besser, er wußte gleich, an wen ich mich wenden konnte:
Für mich war Herr Dietz aus Duisburg der richtige Ansprechpartner. Er arbeitet mit dem BUND e.V. zusammen und ist anerkannter "Vogelvater". Denn es darf laut Gesetz nicht jeder einfach rumexperimentieren mit Wildtieren, sondern eine weitere Aufzucht soll möglichst in Fachhände gegeben werden... Mittlerweile habe ich auf Wildvogelpflege.de unter "Hinweise" eine Liste mit kompetenten Ansprechpartnern und Adressen gefunden. Mein Herr Dietz ist allerdings nicht dabei.

Nach einem weiteren Telefonat war alles klar und es ging ab nach Duisburg. Bei dem Sturm war es für ihn nicht verwunderlich, daß solch ein kleiner vorwitziger Kerl aus dem Baum gefegt worden war - er war noch nicht flügge... Also richtig gemacht - allein hätte er die kommenden Tage bei dem Wetter wohl nicht durchgestanden...

Denn aufgepaßt! Nicht jeder Jungvogel, der in den Büschen sitzt und piepst ist auch gleich auf Menschenhilfe angewiesen!!! Normalerweise werden die Kleinen weiterhin von ihren Eltern versorgt, bis sie endgültig richtig fliegen können. Siehe Artikel "Jungvogelaufzucht" von der WildvogelPflegestation Marburg. Bevor man schützend seine Hände über solch ein Jungtier hält, sollte man also von weitem beobachten, ob wirklich keine Eltern zum Füttern kommen!

Zitat aus einem Merkblatt der Seite www.Heilbronner-Tierschutz.de:
"Man sollte den Vogel nur dann mitnehmen, wenn sicher ist, daß er verletzt ist und nicht mehr von den Elternvögeln versorgt wird!!! (Eine Stunde lang beobachten!)" Das Merkblatt "Jungvogelaufzucht" kann übrigens ald pdf-Datei runtergeladen werden.

Übrigens:
Unbeholfene Jungvögel sind ein gefundenes "Fressen" für Hauskatzen. Bei vielen sollte man wohl lieber "Spielzeug" schreiben, denn sattfressen können sie sich zuhause. Deshalb sollten zur Zeit der flüggen Jungvögel Hauskatzen im Haus bleiben! Nun kommen gleich wieder die Katzenfreunde, daß das doch viel zu lange wäre - nun, wenn vogelarme Gärten besser sind... allein bei uns sind es drei Haustiger, die durch die Büsche streifen. Und es gibt aus England Hochrechnungen, wieviel Vögel diese Haustiere jedes Jahr ungefähr auf dem Gewissen haben - es sind nicht wenige :-(

Zahlreiche Informationen zur Jungvogelaufzucht gibt es auch auf der Seite www.wildvogelhilfe.org.

Achtung:
Lest ruhig jetzt sofort nach, wie aufwändig es ist, einen Jungvogel aufzuziehen - denn es ist wirklich kein Kinderspiel! Also lieber rechtzeitig in fachkundige Hände geben, oder wenigstens telefonischen Rat einholen!

Macht alle Mit!
Laßt Jungvögel sitzen und beobachtet sie! Greift nur ein, wenn es wirklich notwendig ist!

Und wenn es regnet, oder der Vogel auf der Straße sitzt: Setzt ihn ins schützendes Gebüsch. Vögel riechen nicht und nehmen die Jungen wieder an... Nur sollte dieses Umsetzen möglichst zügig und nicht in Anwesenheit der Eltern geschehen, um diese nicht unnötig zu erschrecken.

Nun, ich hatte meinen neuen "Freund" probeweise auf das Dach des Gartenhauses gesetzt, von wo er gleich wieder auf die Erde flatterte - er war einfach zu durcheinander und das schüztende Gebüsch nicht dicht genug bei dem Unwetter... Und da hier viele Hunde (ohne Leine) spazieren gehen und auch Katzen ihre Runden drehen, hat Herr Dietz nun einen Pflegling mehr - toll und von hier aus noch einmal Danke für diese engagierte Hilfe!

Und wer auch mithelfen möchte, kann ja in der oben verlinkten Liste mal nach der nächsten Adresse schauen und anfragen, ob Hilfe gebraucht wird. Da ganz junge Vögel bis zu 4 mal in der Stunde gefüttert werden müssen, ist es durchaus wahrscheinlich, daß engagierte Vogelfreunde willkommen sind. Spenden übrigens auch, denn die Tiere müssen z. T. auch tierärztlich versorgt werden und brauchen Futter, Käfige, Wärmelampen und co...

Schule/ Kindergarten:
Übrigens besuchen manche dieser Gruppen oder Personen auch gerne zur Aufklärung Schulen und Kindergärten oder empfangen Gruppen. Ruft bei Bedarf einfach mal vor Ort an und fragt nach!

Macht alle Mit!

Donnerstag, 19. Juni 2008

188) Alarm: Fächerahornbaum gekauft!? Citrusbockkäfer daheim?!

Bild: www.pixelio.de/ Ernst Rose
Wer dieses Jahr einen kleinen Fächerahorn im Supermarkt gekauft hat (mit grünen oder roten Blättern), hat vielleicht einen Baummörder mitgekauft - lest weiter!

Kaum, daß Naturtipps über Invasive Pflanzen berichtet hat, kommt eine Meldung über gefährliche eingeschleppte Tiere auf meinen Bildschirm:

Im Blog "Tempel der Gaia" wird vor dem Citrusbockkäfer gewarnt!

"Na und, was geht mich das an", denken jetzt wohl die meisten. Nun, einige von Euch geht es vielleicht sehr viel an, immerhin sind ca. 100.000 Menschen deutschlandweit betroffen:

Bild: www.pixelio.de/ Maja Dumat
Trägt Euer Fächerahorn den Baumtod in sich?

Wer dieses Frühjahr einen Fächerahornbaum im Supermarkt gekauft hat, könnte eine "tickende Zeitbombe" für den Wald daheim haben. Denn in diesen kleinen Bäumchen sind Larven des Citrusbockkäfers gefunden worden! Und dieser Käfer killt Bäume, so gründlich, daß er meldepflichtig ist! - Viele unserer einheimischen Baumarten stehen auf seinem Speiseplan! Und zwar leben seine Larven in ihrem Holz und zerfressen die Stämme!
Und dann ist Schluß mit Grün, schluß mit Wald!

Also - wer solch einen schönen Baum gekauft hat:
auf Befall untersuchen!
Und bei Befall einpacken und abgeben!

Warum das so super wichtig ist? Lest dazu bitte den folgenden Artikel des Julius Kühn-Instituts:

------------------------------------------------------------

Gefürchteter Quarantäneschädling an importierten Zierbäumen aufgetaucht - Julius Kühn-Institut bittet Bevölkerung um Mithilfe


Gleich in zwei deutschen Bundesländern schlüpfte er aus neu gekauften Fächerahornbäumen: der Citrusbockkäfer, Anoplophora chinensis. Er zählt in seiner asiatischen Heimat zu den gefährlichsten Schädlingen vor allem an Zitruspflanzen, aber auch an Laubbäumen. Die befallenen Pflanzen stammen aus dem Bestand einer großen Supermarktkette, die im Mai 2008 mehr als 100.000 Fächerahornbäume deutschlandweit verkaufte. Die Bäume sind mit der Bezeichnung „Acer palmatum“ ausgezeichnet. Es ist zu befürchten, dass weitere befallene Bäume in vielen Privathaushalten angepflanzt wurden. Das Julius Kühn-Institut (JKI) bittet daher alle Personen, die in den letzten Monaten junge Acer palmatum in einer Baumschule oder einem Supermarkt gekauft haben, dringend, ihre Pflanzen ab sofort mehrfach wöchentlich auf Spuren von Bohrspänen, Ausbohrlöcher bzw. erwachsene Käfer (siehe Bilder) zu kontrollieren und verdächtige Pflanzen oder Käfer dem nächsten zuständigen Pflanzenschutzdienst ihres Bundeslandes zu melden. Ist dies der Fall, sollte der komplette Baum nebst Topf oder Wurzel in einem stabilen Müllsack gut verschlossen werden. Gefundene Käfer müssen eingefangen werden, um zu verhindern, dass sie sich ausbreiten und heimische Bäume befallen.



Bild: Ausbohrloch des Citrusbockkäfers aus von Privatperson gekauftem Ahorn (Acer palmatum) [Quelle: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Pflanzenschutz]

Die Larven des Citrusbockkäfers leben ein bis zwei Jahre versteckt im Holz der Bäume. Daher sind befallene Bäume oft erst an den nahezu runden, ein bis 1,5 Zentimeter großen Löchern meist in der Nähe der Wurzeln, aber auch an den Wurzeln zu erkennen, aus denen sich die Käfer aus dem Holz herausbohren. Vor dem Schlupf der Käfer kann man teilweise auch Bohrspäne am Stammfuß, auf der Erdoberfläche oder im Bodenstreu sehen. Der Hauptflug der Käfer beginnt in Deutschland jetzt im Juni.

Der Citrusbockkäfer steht in der Europäischen Union seit vielen Jahren auf der Liste der Schadorganismen, deren Einschleppung in die Mitgliedsstaaten der EU verboten und deren Ausbreitung innerhalb der EU verhindert werden muss. Der Käfer befällt viele hiesige, auch völlig gesunde Laubbäume wie Ahorn, Buche, Weide, Birke, Platane, Haselnuss, Rosskastanie oder Apfelbäume und kann sie zum Absterben bringen. Die jetzt verdächtigen Pflanzen stammen aus einer im Dezember 2007 aus China in die Niederlande eingeführten Sendung bzw. zum Teil aus einer Baumschule in den Niederlanden. Dort wurden nach ersten Funden des Käfers die Kontrollen seit Anfang des Jahres massiv verstärkt.

Das Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen - ist die Behörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), die auf nationaler Ebene die Maßnahmen gegen Quarantäneschädlinge koordiniert. Die Pflanzenschutzdienste der Bundesländer wurden um verstärkte gezielte Kontrollen gebeten, da derzeit nicht sichergestellt werden kann, dass direkt oder indirekt eingeführte Ahornpflanzen aus China ohne Befall sind.


Hintergrundinformationen:
Der Citrusbockkäfer, Anoplophora chinensis Forster, ist im asiatischen Raum beheimatet. Er befällt in seiner Heimat ca. 100 verschiedene Laubgehölze, vor allem Zitruspflanzen, und ist auch dort ein gefürchteter Schädling. Die befallenen Bäume werden stark geschädigt oder sterben ab. In der Europäischen Gemeinschaft wurde der Citrusbockkäfer als Quarantäneschadorganismus eingestuft (Richtlinie 2000/29/EG, Anhang IAI). Danach besteht eine Meldepflicht für alle befallenen Bäume bzw. gefundenen Käfer bei den Pflanzenschutzdienststellen der jeweiligen Bundesländer. In Europa wurde der Käfer erstmals 1997 in Italien und 2003 in Frankreich im Freiland entdeckt. Während in Frankreich der Befall erfolgreich getilgt wurde, konnte der Befall In Italien bisher nicht ausgerottet werden und der Käfer hat sich auf einer Fläche von ca. 100 Quadratkilometern ausgebreitet. Auch wurde der Käfer in mehreren europäischen Ländern bei aus Asien importierten Pflanzen nachgewiesen.


Flyer zum Citrusbockkäfer (Anoplophora chinensis) des Julius Kühn-Instituts (vormals BBA):


Liste der Anschriften der Pflanzenschutzdienststellen der Bundesländer

Bild: Citrusbockkäfer, Anoplophora chinensis [Quelle: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Pflanzenschutz]

------------------------------------------------------------

Also:
Nachsehen!
Regelmäßig!
Den Freundeskreis darüber informieren!
Bei Befall einpacken und abgeben!!!!

Mein Tipp:
Am Besten bei dem Risiko das Bäumchen entfernen und das Holz verbrennen (nicht auf den Kompost o.a.!) - besser etwas verbranntes Holz daheim als einen übersehener Käfer im Wald!

Übrigens:
Der Fächerahorn ist zwar sehr dekorativ, aber die jungen Bäumchen bekommen leicht Frostschäden in den ersten Wintern...

Macht alle Mit!

Mittwoch, 18. Juni 2008

187) "Ohne Gentechnik!"

Bild: www.keine-gentechnik.de
Beim Lebensmittelkauf auf das neue Label "ohne Gentechnik" achten!

Seit 30. Mai ist das Ohne-Gentechnik-Kennzeichnungsrecht in Kraft. Jetzt ist es an uns Verbrauchern, für seine Anwendung zu sorgen!
Wie?

Durch ein bewußtes Kaufverhalten. Wenn es also ein Produkt von mehreren Anbietern gibt, und einer das Label auf seinem Produkt hat, dann -

- na dann wird dort zugegriffen!

Macht alle Mit!

Ach ja Ihr möchtet mehr über das Label und die Gentechnik wissen?
Dann sind hier schon mal 2 entsprechende Informationsseiten:

- www.keine-gentechnik.de, hier findet sich eine Sammlung von Berichten und interessanten Linkhinweisen zu dem Label "Ohne Gentechnik"
- http://genfood.wordpress.com, hier werden fortlaufend aktuelle Artikel zum Thema "Gentechnik" gesammelt und veröffentlicht.

Wer noch weitere informative Seiten für, gegen oder neutral über die Gentechnik weiß, kann sie gerne im Kommentar aufführen.

Und die Produzenten aktiv auffordern zur Nutzung des Logos könnt Ihr mit einem entsprechenden Verbraucherbrief, der als doc-Datei runtergeladen und als Vorlage verwendet werden kann. Mehr im Artikel "Ohne Gentechnik" - Steigern Sie die Nachfrage!"

Dienstag, 17. Juni 2008

186) Invasive Pflanzen I - die Herkulesstaude

Bild: www.lawwa.lu.ch
Herkulesstaude in voller Pracht...

Kennt Ihr sie? Diese mal schönen und manchmal auch so nützlichen Pflanzen, die mal dieser, mal jener, in andere Länder bringt.

Mal sind sie ein Segen (z.B. bei der Kartoffel), mal kann man sich anschließend kaum noch regen (z.B. bei dem Riesen-Bärenklau)...

...und genau über die gibt es heute weitere Informationen. Denn wer einmal versucht hat, Herkulesstaude in großem Umfang zu entfernen, oder indischen Knöterich oder das drüsige Springkraut, der weiß, wovon ich rede.

Und wer einmal nachgelesen hat über Kudzu in Amerika, der versteht es auch gleich doppeldeutig - denn einerseits bringt das Entfernen Muskelkater und andererseits kann es die Konkurrenz wahrlich einfangen, umwickeln
- 30 cm am Tag schafft der Kudzu
- 10.000 Samen pro Pflanze schafft die Herkulesstaude
- keine andere Pflanze schafft es durch all ihr Gestrüpp

Invasive Pflanzen setzen sich erfolgreich durch gegen die einheimische Konkurrenz - denn sie sind meist schlechteres Klima gewöhnt als in der neuen Heimat und lassen ihre Freßfeinde daheim...

In lockerer Folge wird es bei Naturtipps eine Serie über diesen unwillkommenen eingeschleppten Pflanzenwildwuchs geben. Denn es ist an jedem Einzelnen, ihnen Einhalt zu gebieten. Hier darf sich ausgetobt werden bis zum bitteren Ende -
Aber halt! Es sind Pflanzen und vor diesen sollen wir Achtung haben, trotz alledem! Allerdings einfach zuzuschauen, wie sie die einheimische Pflanzenwelt, und somit auch Tierwelt, verdrängen und verändern, das kann auch nicht der richtige Weg sein...

Den Anfang macht dabei die Herkulesstaude, auch Riesen-Bärenklau genannt, denn sie kann auch uns gefährlich werden!
Eingeführt wurde sie aus dem Kaukasus, angeblich als Bienenfutterpflanze. Wofür auch immer - sie fühlt sich hier sehr zuhause und wächst und wächst und wächst und gefährdet auch uns Menschen:
Denn ihr Pflanzensaft enthält Stoffe, die die Haut lichtempfindlich machen - also das genaue Gegenteil von Sonnenschutzcreme. Die Haut kann so empfindlich werden, daß bei Sonneneinstrahlung Verbrennungen 1. Grades erreicht werden können. Das bedeutet Brandblasen mit anschließenden starken Narben. Bei leichteren Sonnenbränden kann immer noch eine Pigmentierung der Haut als Folgeerscheinung bleiben...

Auch wenn die großen Blätter, hohlen Stengel und riesigen Blütenköpfe noch so locken:

Herkulesstaude ist kein Kinderspielzeug!

Aufgrund dieser Gefahr ist das www voll mit Beiträgen über diese Pflanze. Wer über den Riesenbärenklau gegoogelt, wird mit Berichten zugeworfen.

Hier nur ein paar Regeln, die für das erfolgreiche Beseitigen der Pflanze wichtig sind:
Erst einmal für Euch selber:
- schützt Euch selber! Es darf bei der gesamten Aktion kein Pflanzensaft an Eure Haut kommen! Weder an die Hände, noch ans Gesicht oder irgendwo anders - auch nach dem Duschen bleibt die Haut sonst für mehrere Tage noch sonnenempfindlich
- nicht bei vollem Sonnenlicht arbeiten
- falls doch Pflanzensaft an die Haut kommt, sofort mit einem Tuch o.ä. lichtdicht abdecken. Auch wichtig bei Spielunfällen von Kindern!
...und nun weiter mit der Pflanze:
- freiwillig stirbt sie erst ab, wenn sie ihren Entwicklungszyklus beendet hat und ca. 10.000 Samen erfolgreich gewachsen sind
- wird sie einfach abgemäht, wächst sie immer wieder nach, bis zu 8 Jahre lang
- sie muß wenigstens 8 - 10 cm unter der Erde abgeschnitten werden, um den Vegetationsknoten zu kappen
- beim Entfernen von Blütenköpfen und Samenständen müssen diese verbrannt werden oder in die Restmülltonne! Bei einer Kompostierung besteht die Gefahr, daß Samen ausreifen und später keimen
- beim Entfernen reifer Samenstände unbedingt unten ein Tuch auslegen, da die Samen leicht abfallen und dabei ausstreuen
- es ist ein langer Atem nötig, um eine stark befallene Fläche wieder langfristig frei zu bekommen. Die Samen halten sich bis zu 30 Jahre in der Erde...
- Freßfeinde sind mir hier nicht bekannt. In seiner Heimat, dem Kaukasus wird er aufgrund anderer klimatischer Bedingungen nicht so groß.

Ansonsten gibt es von der Technischen Uni Freiburg eine interessante mehrseitige Ausarbeitung zur Herkulesstaude als pdf-Datei zum Runterladen.

Also, wenn Ihr der Pflanze begegnet - habt Respekt vor dieser großen, stillen und doch so erfolgreichen Eroberin, aber zeigt Ihr auch die Grenzen.

Macht alle Mit -
denn die öffentliche Hand, also Stadt, Land und Regierung, können dieRegulierung der Invasiven Pflanzen nicht leisten! Hier sind wir gefragt, die einheimische Natur zu schützen! Achtet bei der Herkulesstaude besonders auf Einzelexemplare, die neue Standorte 10.000fach besiedeln wollen... Zur Zeit sind sie gut zu erkennen, da sie jetzt aufschießen und ihre riesiegen Knopen zu tollen weißen Blütendolden entfalten...

Und dann noch eins:
Gartenabfälle gehören auf keinen Fall irgendwo in die Natur!

Freitag, 13. Juni 2008

184) Schnecken

Bild: www.pixelio.de/ Verena N.
Von nahem betrachtet sind sie doch schön - mein kleiner Sohn kann sie stundenlang beobachten...


Was gibt es bloß für Möglichkeiten gegen Schnecken im Garten - nur zur Abschreckung...

Tja, da überlege ich nun schon lange und teste und probiere aus...

Am effektivsten ist für ein Blumenbeet wenigstens vor allem die richtige Blumenwahl. Da gibt es einiges, was Schnecken nicht mögen:
- Pfingstrose, Rose, Hasenglöckchen, Frauenmantel, Osterglocken, Scharbockskraut, Farn, Bartnelke, Rainfarn, Kanadische Goldrute, Akelei, Kugeldistel, Schleierkraut, Ballonblume, Golderdbeere, Goldnessel, Schafgarbe, Storchenschnabel, Sterndolde, Löwenmäulchen, Nelkenarten, Eisenhut, Geißbart, Prachtspiere, Begonie, Rote Spornblume, Montbretie, Weihrauch, Alpenveilchen, Christrose, Taglilie, Purpurglöckchen, Johanniskraut, Fleißiges Lieschen, Lobelie, Pfennigkraut, Nachtkerze, Geranien, Etagenerika, Knöterich, Steinbrecharten, Fetthenne, Hauswurz, Ziest, Kapuzienerkresse, Ehrenpreis, und Nachbars Funkien sind auch immer schön :-)
- Pflanzenportraits für einige dieser Pflanzen gibt es auf www.lubera-rot.ch
- Und eine übersichtliche Liste (Botanischer Name, Höhe, Blütezeit, Standort) sowie einem weiteren Artikel über "Abwehrmaßnahmen gegen Schnecken" und einer zusätzlichen Liste über Schneckenverträgliche Gemüsepflanzen gibt es als runterladbare pdf-Datei von www.mein-schoener-garten.de

Auch bei den Kräutern kann noch einiges erfolgreich gezogen werden:
Zitronenmelisse, Majoran, Thymian, Pimpernelle, Rosmarin

Und hier noch die Gemüsepflanzen:
Chicoree, Endivie, Feldsalat, Fenchel, Mangold, Porree, Radicchio, Spargel, Tomaten, Zuckerhut, Erbsen, Zwiebel

Nun, wer trotzdem unbedingt das Schneckenfutter Nummer 1, die Tagetes, oder ähnlich begehrtes im Garten sehen möchte, hat immer noch keine Lösung. Schneckenkorn gehört nicht in die Naturtipps, Indische Laufenten sind für einen durchschnittlichen Garten zu groß und hungrig, Bierfallen locken die Allerliebsten nur aus der Nachbarschaft auch noch an...

Also weitergesucht...
Eierschalen um einzelne Pflanzen streuen soll helfen, auch Kaffeesatz wird nicht geliebt. In einer Diskussion zu dem Artikel zum Thema Kaffee und Schnecke wird auch noch das Thema der eingewanderten Nacktschnecken mit angesprochen - denn es gab sie wohl nicht immer hier...

Bei mir gibt es um einzelne Pflanzen einfach einen Zweig des Weihrauchs, der rumgelegt und zum Boden hin fixiert wird - da steht selbst die Tagetes sicher wie in einem Hexenring :-)
Und aus dem Sperrmüll nehme ich alte Aquarien/ Terrarien mit und nutze sie als schneckensichere Minigewächshäuser - funktioniert schneckensicher prima. Die Pflanzen können dann wenigstens in Ruhe keimen und die ersten cm wachsen...

Tatsächlich kaufe ich mir im Frühjahr ein paar Weihrauchpflanzen, um den Sommer über genug Zweige für anfällige Pflanzen zu haben. Ins Blumenbeet gepflanzt, können die Äste sogar direkt über den Boden zu den nachbarschaftlichen Pflanzen gelegt werden. Wichtig ist dabei, daß die Schnecken nicht drunterdurch können. Getrockneter und pulverisierter Weihrauch scheint leider nicht so effektiv zu sein.

Bild: www.schneckenzaun.info
Eine langfristig erfolgreiche Abwehr ist ein Schneckenenzaun aus verzinktem Blech.

Den kleinen Gemüsegarten habe ich langfristig erfolgreich mit einem verzinkten Schneckenzaun eingezäunt - der kostet zwar, ist aber stabil und zuverlässig sowie Kinder- und Wetterfest. Ich bin mit einem Zaun von Peter Sadlowski zufrieden. Oder im www ganz einfach beim googeln unter dem Stichwort "Schneckenzaun verzinkt" zu finden. Die Plastikzäune sind leider nicht so trittfest (wichtig besonders bei Kindern) und Kunstoff leidet auch mit der Zeit unter der Sonne und Wettereinflüssen...

Dann gibt es noch elektrische Schneckenzäune, klingt super, erscheint mir aber schwer bewuchsfrei zu halten. Zusätzlich ist er anfälliger gegen mechanische Beanspruchung und benötigt Strom über eine Batterie.

Übrigens fressen Gehäuseschnecken, besonders die Weinbergschnecken, die Gelege der Nacktschnecken. Und wer einen Igel in seinem Garten hat, kann sich ebenfalls glücklich schätzen :-)

Hier eine interessante Bastlerseite, www.pukshofer.com, zum Thema elektrischer Schneckenzaun mit Videos.

Und noch eine Diskussion auf www.tropenland.at. und einen interessanten Artikel auf www.natuerlich-online.ch: Auf der Kriechspur

Wie auch immer Ihr über Schnecken denkt - einen schönen Garten wünscht Euch Naturtipps - und laßt das Schneckenkorn im Schrank stehen, vergeßt auch das Durchschneiden und Ertränken! Ihr kommt ja doch nicht gegen sie an...

Macht alle Mit!

Donnerstag, 12. Juni 2008

183) Die WWF-Sommertipps, Teil I: Reisetipps

Bild: www.naturtipps.de
Urlaub - Sonne, Sand und Meer :-)

Die "Schönste Zeit des Jahres" rückt immer näher. Passend dazu gibt der WWF folgende Pressemitteilung raus:

--------------------------------------

Die WWF-Sommertipps, Teil I: Reisetipps

Von Artenschutz bis Reisekompass: Wie Touristen die Umwelt schonen können


Jeder Reisende hat es in der Hand – zerstöre oder schone ich in meinem Urlaub die Umwelt?
„Man muss nicht gleich ein schlechtes Gewissen haben, denn Reisen an sich ist nicht unbedingt unökologisch“, sagt Birgit Weerts, Tourismusexpertin des WWF. „Es kann sogar ein wichtiger Baustein für den Umweltschutz sein, sofern es natur- und sozialverträglich ist.“
In vielen Regionen fördere Tourismus einen schonenden Umgang mit Arten und Landschaften, schaffe Arbeitsplätze für die einheimische Bevölkerung und kurbele die regionale Wirtschaft an. Worauf jeder einzelne Urlauber achten kann, um in der schönsten Zeit des Jahres alles richtig zu machen, sagen die 15 Reisetipps des WWF:

Vor der Abreise:

1. Informieren Sie sich schon vor der Urlaubsplanung über naturnahe Anbieter, empfehlenswerte Reisesiegel und weitere Tipps im Einkaufsführer „Bewusst Reisen“ . Dort können Sie sich auch über umweltverträgliche Reisen zu WWF-Projekten informieren, von Bulgarien bis zur Zentralafrikanischen Republik.

2. Sie haben sich entschieden? Überprüfen Sie die Nachhaltigkeit Ihres geplanten Urlaubs mit einem einfachen Öko-Check unter: www.reisekompass-online.de.

3. Entscheidend für die Umweltbilanz einer Reise ist die Wahl der Verkehrsmittel. Bus und Bahn gehen vor. Ein Urlaubsflug nach Teneriffa schädigt das Klima ebenso stark wie ein Jahr Autofahren

4. Wenn Sie unbedingt fliegen müssen, dann erst ab einer Distanz von 700 Kilometern. Verzichten Sie auf Kurztrips. Der Mindestaufenthalt sollte 8 Tage, ab 2000 Kilometer 15 Tage betragen.

5. Kompensieren Sie die Emissionen Ihres Fluges. Wählen Sie dabei einen Anbieter, der nach dem so genannten Gold-Standard zertifiziert ist. Mehr Informationen finden Sie hier >>

Am Reiseziel angekommen:

6. Buchen Sie möglichst Unterkünfte lokaler Anbieter, zum Beispiel eine kleine Pension statt einer weltweiten Hotelkette. So bleibt ihr Geld vor Ort.

7. Nutzen Sie den Hotelservice umweltbewusst. So ist es selbstverständlich, Handtücher mehrere Tage zu benutzen. Reduzieren Sie Ihren Wasserverbrauch, vor allem im Sommer und in heißen Regionen.

8. Informieren Sie sich über öffentliche Verkehrsmittel: Nicht überall braucht man das eigene Auto oder einen Leihwagen. Linienbusse oder Fähren gibt es in vielen Regionen, mitunter ist der Transport von Fahrrädern inklusive.

9. Bevorzugen Sie Frischware aus der Region statt importierte, abgepackte Lebensmittel. Essen Sie besser in landestypischen Restaurants als in den Filialen der Fast-Food-Ketten.

10. Verzichten Sie auf den Verzehr exotischer Speisen, für die gefährdete Arten sterben mussten – wie etwa Schildkröten, Wale, Haie oder Schlangen.

11. Nutzen Sie Angebote, bei denen Sie Natur erleben können, ohne sie zu zerstören. Zum Beispiel geführte Wanderungen oder Tierbeobachtungen in Nationalparken, Radtouren, Flussfahrten mit regionaltypischen Booten. Beachten Sie bei Mountainbiking, Wandern oder Bootsfahrten die örtlichen Verhaltensregeln.

12. Verzichten Sie auf Sportarten, die den örtlichen Verhältnissen nicht angemessen sind und viel Energie oder Wasser verbrauchen - zum Beispiel Offroadtouren, Gleitschirmfliegen in Vogelbrutgebieten oder Freeclimbing in Schutzgebieten. Meiden Sie auch Golfplätze in Trockengebieten oder Tennisanlagen mit Flutlichtbetrieb.

13. Achten Sie auf Hinweise zur Waldbrandgefahr und helfen Sie mit, Feuer zu verhindern.

Bevor es nach Hause geht:

14. Bedrohte Arten gehören nicht ins Gepäck. Ohne spezielle Genehmigung dürfen Sie nichts aus Krokodil-, Kaiman-, Schlangen- oder Eidechsenhaut in die EU einführen. Verzichten Sie auf Elfenbein, Wal-, Walross- oder Flusspferdzähne. Was viele nicht wissen: Auch viele Muscheln und Schnecken sind geschützt, ebenso Holz – dazu gehören mitunter auch Räucherstäbchen. Der WWF-Souvenirführer zeigt Ihnen kompakt, welche Mitbringsel erlaubt sind.

15. Fördern Sie mit dem Kauf traditioneller Handwerksprodukte die einheimische Wirtschaft.

--------------------------------------

Da wünsche ich gute Reise und kommt heile wieder heim -

Macht alle Mit!

Sonntag, 8. Juni 2008

181) Portal: Bildung für nachhaltige Entwicklung

Banner: Banner Internet-Portal "Bildung für nachhaltige Entwicklung" © Deutsche UNESCO-Kommission e.V.

Das Portal "Bildung für nachhaltige Entwicklung" ist für Schulen und Lehrer gedacht, aber auch für privat in diesem Bereich engagierte Menschen sehr informativ. Es soll helfen bei der Umsetzung des Theams "nachhaltige Entwickung" im Unterricht. Dabei ist es mehr, als einfach nur eine Anhäufig von Lehrmaterialien zum Thema.
Es gibt
- kurze Einführungen in die Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Ausarbeitungen zu verschiedenen Bildungsbereichen
- eine Liste der Akteure von A - Z mit Angeboten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung.
- zahlreiche Links zu Lehr- und Lernmaterialien im Netz, z.T. kostenlos erhältlich
- eine Liste der Netzwerke von A - Z mit Angeboten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung.
- eine Liste von Wettbewerben und Preisen im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung
- ausgewählte Bibliographien auf anderen Internetseiten sowie Neuerscheinungen
- aktuelle Meldungen und Veranstaltungen sowie Neuerscheinungen. Abonnieren Sie auch den Newsletter der UN-Dekade.
- Newsletter der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
- eine Liste der Newsletter der Akteure von A - Z
- BNE-Journal
- Die UN-Dekade in Deutschland
- Aktuelle Informationen über Bildung für nachhaltige Entwicklung und die weltweite Umsetzung der UN-Dekade

Also, wer Informationen zu diesem Thema sucht:
Hier gibt es viele wertvolle weiterführende Links und Ideen!
Hier geben vorgestellte Projekte Ideen und Anregungen zum Selbermachen!

Die Nachhaltigkeit greifbar und begreiflich machen:
Macht alle Mit!

Samstag, 7. Juni 2008

180) Tag der Ozeane

Bild: www.pixelio.de/ Knaddldaddl
Korallenbleiche - das Totengerippe einer einst bunten Welt


Der blaue Planet - vom Weltall aus gesehen ist die Erde der blaue Planet...
Von der Erde aus betrachtet wird sie immer mehr der geplünderte, der tote Planet...

Die recherchen zum Tag der Ozeane machen traurig und verderben den Appetit - den Appetit auf Meeresfisch, gleichgültig ob zertifiziert oder aus Bioaquakultur, ob konventionell oder illegal gefangen...

Die Meere werden so sehr geplündert und übernutzt, daß anstatt der Angelleine nur noch eine stabile Ankerkette hilft - alle Fischerboote gehören angekettet, wie es scheint... Wer weiß da eine Lösung?

Ernährungstechnisch heißt es, wir sollen 2mal wöchentlich Fisch, am Besten Meeresfisch, essen - ökologisch gesehen kann davon momentan nur abgeraten werden. Denn die Meere sind spätestens 2050 wirtschaftlich leer gefischt, wenn es so weitergeht wie bisher. Es muß wesentlich sensibler mit diesem Lebensraum umgegangen werden.

Zur Zeit kann er ein klein wenig durchatmen, da laut Presselmeldung von der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e. V. aufgrund der hohen Treibstoffpreise Fischerboote nicht auslaufen - der Diesel kostet mehr, als der Fang einbringt... Davon profitieren auch die Meeressäuger, die massenweise als Beifang in den Netzen und an den Angelleinen ums Leben kommen. Als Kadaver häufig wieder über Bord gehen...

Beifang - wertlos und lästig...
Tiere - wertvoll und lebenswert!

Sehr aufschlußreich über den schlechten Umgang der Menschen mit den Ozeanen ist der Bericht des WWF: Unsere Ozeane: geplündert, verschmutzt und zerstört.
Der 20seitige reich illustrierte Bericht ist als pdf-Datei runterladbar.

Interessante Gedanken zum Tag der Ozeane gibt der Artikel "Kieler Forscher warnen vor nachhaltigen Veränderungen". In ihm wird auch über Gedanken zur zukünftigen Nutzung der Ressourcen geschrieben - Gedanken, die wiederum zu denken geben.

Ach ja - eigentlich ist es ein Tag, an dem die Ozeane gefeiert werden können:
"Seit dem UN-Umweltgipfel von Rio de Janeiro 1992 wird am 8. Juni inoffiziell, aber weltweit, der "World Ocean Day" gefeiert.", wird im Artikel ""Tag der Ozeane" im Tiergarten Schönbrunn" berichtet.

Nachdem Naturtipps schon mehrmals darauf hingewiesen hat, nur zertifizierten Seefisch zu kaufen, kommt langsam die Frage auf, ob wir überhaupt noch Seefisch essen sollten...

"Welche Alternativen gibt es ernährungstechnisch?", frage ich hiermit alle Naturtipps-Leser! "Ist Meeresfisch wirklich so wichtig in der Ernährung?" Ich bin gespannt auf Eure Kommentare...

Und hier noch das Motto dieses Jahres:
"Helping our climate, helping our ocean with a special focus on coral reefs"

Das bedeutet so viel wie:
"Wer unserem Klima hilft, der hilft unseren Ozeanen - mit speziellem Focus auf die Korallenriffe"

Übrigens:
2008 ist unter anderem das internationale Jahr des Riffs!

Mit anderen Worten, neben dem Reduzieren des Fischverzehrs und bewußtem Kauf von Fisch (Post 33) und 35) helfen auch alle Maßnahmen zum Klimaschutz den Meeren!
Und verzichtet im Urlaub auf den Kauf von Korallen, Muscheln und anderen Souveniren aus dem Meer - zumal viele im Urlaubsland angebotenen Dinge gar nicht nach Deutschland eingeführt werden dürfen...

Wer noch weiß, wie wir im eigenen Leben den Ozeanen helfen können - schreibt es als Kommentar!

Macht alle Mit!

...und schaut Euch das Video zu "Deep Blue" auf dem Sozialen Netzwerk Naturtipps an - eigentlich ist das Meer schon gut eingerichtet, auch ohne den Menschen...

179) Harlekin-Marienkäfer erobert Europa

Bild: www.pixelio.de/ Helga Schmadel
Ist er es oder nicht - der helle Käfer könnte ein Harlekin sein...

Erst mal sind es alles Marienkäfer
mal mit wenig Punkten, mal mit viel Punkten
mal gelb-schwarz, mal rot-schwarz
mal einheimisch, ja und nun auch immer öfter eingewandert...

...denn "Der asiatische Harlekin-Marienkäfer hat Europa erobert" berichtet jetzt ein aktueller Artikel auf www.nabu.de.

Sein charakteristischstes Merkmal ist die W-Zeichnung auf dem Kopfschild - und die hat der hellere Kandidat auf dem Photo doch...

Übrigens sind zur Zeit auch sehr viele Marienkäferlarven und -puppen zu beobachten - sehr zur Freude der Gärtner. Denn Marienkäfer lieben u.a. Läuse, aber auch noch vieles mehr, wie die ausführliche Marienkäfer-Ausarbeitung auf nabu.de deutlich macht.

Bild: www.pixelio.de/ Kurt F. Domnik
Spitz und zackig - die Marienkäferlarven sind das genaue Gegenteil des runden, glatten Marienkäfers

Heute also einfach die Aufforderung, mal ganz genau hinzuschauen beim nächsten Marienkäfertreff ;-)

Lernt die Natur ein Stück mehr kennen - Macht alle Mit!

Und zum Spaß-Haben gibt es noch passende Videos im Sozialen Netzwerk Naturtipps unter Videos - 179):
- Animation Marienkäfer vs. Fliege vs. Spinne
- Animation-Hyperactiver Marienkäfer
- Marienkäfer-Larven
- Geburt von Marienkäfer
- Der Marienkäfer - Balloon Twisting

Mittwoch, 4. Juni 2008

177) Schule: Multimediaprojekt Naturdetektive und Multivisionsshow

Bild: gefunden auf lehrer-online.de
Mit der aktion Naturdetektive in der Schule multimedial die Natur kennenlernen

Tier-, Natur- und Umweltschutz ist interessant und kann vor allem Spaß machen! Wichtig dafür ist, über die Natur gut informiert zu sein! Dabei kann das folgende Projekt des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) helfen, welches auf lehrer-online.de vorgestellt wird. Es hat dieses Jahr das Motto "Vom Schul- zum Bürger-Projekt":

------------------------------------

Naturdetektive - Spurensuche Online


Auch in diesem Jahr startet das Multimediaprojekt "Naturdetektive" wieder mit zwölf Themen, vielen Aktionen, dem Wochenwettbewerb und einem Online-Trainingsspiel zur Artenerkennung "drei aus neun". Schulen ans Netz e. V. ist Partner der Naturdetektive.

11 Jahre Naturdetektive

Mit den "Naturdetektiven" unterstützt das Bundesamt für Naturschutz bereits im elften Jahr eine innovative Verbindung von internetbasierten Informationen, Aktionen und Wettbewerben rund um die Natur und die biologische Vielfalt mit konkreten Beobachtungs- und Arbeitsaufträgen in der Natur. Jeder User kann eigene Reporterseiten anlegen, in die unter anderem Bilder und Texte eingefügt werden können. Zahlreiche Foren stehen zur Befragung von Fachleuten bereit.

------------------------------------

Umweltbildung ist wichtig - denn Wissen über die Natur unterstützt auch die Liebe zur Natur -

Macht alle Mit!

Fordert als Schüler oder Eltern die Schule und Lehrer auf mitzumachen.
Werdet als Lehrer aktiv und bindet Angebote dieses Projektes, das bereits im 11. Jahr stattfindet, mit in den Unterricht ein!


Und passend dazu noch der Hinweis auf folgendes Schulprojekt vom BUND, gefunden auf bund.net:

------------------------------------

Bild: www.bund.net

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Die Multivisionsshow Klima & Energie für Schülerinnen ab der fünften Klasse zeigen wir in Zusammenarbeit mit dem Verein Multivision e.V. auch an Ihrer Schule.

Ansprechende Texte, Sound- und Bildeffekte in einer außergewöhnlichen Komposition – die Multivision lässt Emotionen wach werden. Sie präsentiert komplexe Themen eingängig und anschaulich in konzentrierter Form. Die Inhalte der Show haben erfahrene LehrerInnen pädagogisch aufbereitet.

Die Multivision ist eine packende und berührende Bilderreise, die trotz aller Dramatik der Themen die Zuschauer begeistert und motiviert.

Die Version ab der fünften Jahrgangsstufe dauert ca. 35 Minuten, die ab der achten Jahrgangsstufe ca. 45 Minuten.

------------------------------------



Übrigens:
Es gibt in dieser Zusammenarbeit auch noch eine Multiviseionsshow zum Thema "IM ZEICHEN DES WASSERS"

Dienstag, 3. Juni 2008

176) Umfrageaktion zur Windkraftnutzung in Deutschland

Bild: www.pixelio.de/ S.Nitschke
Windkraft - nützlich oder störend - entscheidet mit!

Alternative Energieformen, Grüner Strom - diese Worte kommen aus immer mehr Mündern und Steckdosen... Die Regierung reagiert darauf und hat hat über das Bundesministerium für Erziehung und Bildung (BMBF) jetzt ein Forschungsprojekt zum Thema Windkraftnutzung rausgebracht. Es geht dabei wohl um die Akzeptanz dieser Anlagen in der Bevölkerung. Eine Ankündigung dazu gibt es bei verivox.de:

-----------------------------------------------------

Online-Umfrage zu Windkraftanlagen

Berlin - Die TU Berlin führt im Rahmen eines vom Bundesministerium für Erziehung und Bildung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes eine Online-Umfrage zur Bewertung der Windkraftnutzung in Deutschland durch. Die Windkraft ist ein wichtiger Erzeuger regenerativer Energie, jedoch ist ihr Ausbau nicht unumstritten. Die Umfrage soll daher zeigen, wie die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger verschiedene Formen des Ausbaus der Windkraft an Land bewerten. Es geht in der Umfrage zum Beispiel um die Höhe der Windkraftanlagen oder um ihren Mindestabstand zum Ortsrand. Die Ergebnisse sollen die Energie- und Umweltpolitik in Bund und Ländern darüber informieren, wie die Bevölkerung über die Nutzung der Windenergie denkt. Hier geht es zur Umfrage zu Windkraftanlagen.

-----------------------------------------------------

Über das Ergebnis der Umfrage wird nach den Sommerferien berichtet. Zitat vom Ende der Umfrage: "Im Oktober werden wir einen kurzen Bericht mit Ergebnissen versenden. Zudem werden die Ergebnisse auf folgenden Internetseiten veröffentlicht:

TU Berlin, Fachgebiet Landschaftsökonomie

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) "


Während der Umfrage kann ein pdf-Dokument "Merkmale der Programme zur Windkraftnutzung in Deutschland bis 2020" runtergeladen werden. Es stellt die verschiedenen Modelle zur Windkraftnutzung vor, um die es hierbei geht.

Weitere Informationen und Artikel zur Windkraftnutzung gibt es z. B. auf folgenden Seiten im WWW:
- www.windkraft.de/, hier kann auch ein Newsletter bestellt werden
- Wikipedia: Windkraftanlage
- www.boxer99.de/windkraft.htm
- Aktuelle Meldungen und Nachrichten zum Thema Windkraft werden auf www.top50-solar.de geammelt und verlinkt
- www.oeko-energie.de, u.a. Vorstellung kleiner Windkraftanlagen für den Privatgebrauch
- In Texas soll die weltgrößte Windanlage entstehen
- Das Windrad aus Schrott auf dem Streetlife-Festival
- CNOOC plant weltweit größte Offshore-Windanlage
- Vorstellung verschiedener Techniken
und weitere Informationen zur Windtechnik (z.B. Die nutzbare Leistung bei einem Windrad)
- Windkraftanlagen mit vertikaler Rotorwelle
- Darrieus-Rotoren


Videos zu dem Thema Windenergie gibt es im Sozialen Netzwerk Naturtipps bei "Videos" unter der Nummer 176)
- Wind turbine of type Darrieus on two buildings or two mounts
- vertical-axis wind turbine on testing...
- Windrad Zusammenbruch
- Just a wind park in Germany
- Windpark
- Kiteparadise - Windkraft für Freudensprünge

Ihr seid selber Windkraftfreunde und habt eine eigene Anlage oder macht mit in einem Verein/ einer Organisation in diesem Bereich? Dann werdet doch Mitglied im Sozialen Netzwerk Naturtipps und berichtet dort in einem eigenen Blog über Eure Erfahrungen und Arbeiten, über Euer Wissen zu dem Thema. Denn das Netzwerk ist zum Austausch zwischen Tier-, Natur- und Umweltschützern gedacht.

Macht alle Mit!

Sonntag, 1. Juni 2008

174) Naturerlebnisspiele, Waldspiele, Naturspiele

Bild: www.pixelio.de/ creature
Naturerlebnisspiele - die Natur spielerisch und kreativ entdecken


Die Natur spielerisch kennenzulernen macht Kindern Spaß!
Was manchmal fehlt, sind nur Ideen zu solchen Spielen. Deshalb gibt es heute Linktipps und Anregungen zu Naturerlebnisspielen!

-

Unser Schullandheimprojekt:

Naturerlebnisspiele rund um den Lebensraum Wald

Zitat von der Seite:

"Für das Internetprojekt EnterPreis haben wir das HSK-Thema Wald gewählt.
Die Klasse 4d erkundete bei ihrem Schullandheimaufenthalt in Mimberg (10.04.2000 - 14.04.2000) den Wald.
Wir haben dabei viele Naturerlebnisspiele durchgeführt, von denen wir euch auf den folgenden Seiten sehr gerne berichten wollen."

- Naturspiele-Kartei
Zitat von der Seite:
"Die Arbeitsgemeinschaft Umwelterziehung im Bereich des Staatlichen Schulamtes in der Stadt Würzburg hat diese Kartei mit Umweltspielen erarbeitet. Sie stellt sie allen Schulen zur Verfügung und hofft, dass diese einen regen Gebrauch davon machen werden."

- Waldspiele | Spiele im Wald von praxis-jugendarbeit.de mit:
* Spiele im Wald
* Waldolympiade
* Waldquiz
* Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken
* Basteln
* (Über-)Leben in der Natur und im Wald
* Gefahren in Wald

- Waldspiele, die jeden begeistern aus "
Das Online-Familienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik (IFP)" (familienhandbuch.de)

Schon über diese vier Seiten findet Ihr viele, viele Spieleideen über, mit und in der Natur!

Lernt die Natur kennen, geht raus - Macht alle Mit!