Sonntag, 14. Dezember 2008

291 a) Aktive Hände 06: Amaranth für El Pan Alegre / Das Fröhliche Brot

Bild: Madeleine Porr - über den Amaranth arbeitet sie mit ihren Händen an einem ehrgeizigen Projekt mit

Amaranth - ein gesundes Korn, das mir bisher durch die Lappen gegangen ist...

Aber durch eine Vermittlung über Blog Blogpatenschaften gibt es jetzt diesen Beitrag für die Naturtipps-Aktion "Aktive Hände" und da ist Amaranth ein ganz wichtiger Punkt. Lest selber, welche ehrgeizigen Ziele Madeleine Porr zusammen mit anderen Aktiven mit dem Amaranath verfolgt. Wie Ihr feststellen könnt, hat sie mir eine sehr ausführliche Ausarbeitung zur Verfügung gestellt. Es lohnt sich auf jeden Fall, alles zu lesen:

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Meine Hände arbeiten daran, mit dem Powerkorn Amaranth und der Biogas-Energie aus organischen Hausabfällen ein Kreislauf-Projekt für Wohnbezirke und Kommunen auf die Beine zu stellen (s. Abb. 1).

Der Projekt-Trägerverein „En Buenas Manos“ e.V. unterstützt dafür zur Zeit den Amaranth-Anbau und die Entwicklung eines lokalen Biogas-Kreislaufs in Kuba. Es gibt auch erste Anfragen aus Deutschland, wo Mehrgenerationen-Projekte und Bioenergie-Dörfer lokale Kreislauf-Lösungen für ihren Energie-Bedarf suchen.

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Wie sieht der vorgeschlagene Kreislauf aus?

Wenn in einem Wohnbezirk der Kreislauf in Gang gekommen ist, trennen in den Haushalten die Familienmitglieder, in den Schul-, Universitäts- und Firmenkantinen die KüchenmitarbeiterInnen und auf dem Markt die VerkäuferInnen die organischen von den übrigen Abfällen.

Die organischen Abfälle werden täglich von geschulten Transport-Fachleuten eingesammelt und einer lokalen Biogas-Anlage zugeführt, wo spezialisierte TechnikerInnen ihre fachgerechte Aufbereitung garantieren und über direkte Gas-Leitungen den Ofen der lokalen Bäckerei mit Biogas versorgen. Der bei diesem Prozess sozusagen nebenbei abfallende hochwertige organische Dünger kommt der (örtlichen) Landwirtschaft zugute – und hier auch dem Amaranth-Anbau –, das Wasser wird aufbereitet und wiederverwendet.

Die Anzeige dieses Bildes wird in Ihrem Browser möglicherweise nicht unterstützt.Warum Amaranth anbauen und essen?

Die Körner dieser außergewöhnlichen Pflanze (s. Abb.2), als eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit über die ganze Welt verteilt, haben enorme Qualitäten. 1975 von der US-National Academy of Sciences als bestes pflanzliches Nahrungsmittel für den Menschen öffentlich wiederentdeckt und hervorgehoben, ist Amaranth auch ausdrücklich zur Bekämpfung des Welthungers empfohlen und fliegt bei der NASA seit 1985 als Controlled Ecological Life Support System regelmäßig mit in den Weltraum.

Zudem besitzt er die Fähigkeit, auch auf trockenen und salzhaltigen Böden zu gedeihen und diese Böden dann auch für andere Kulturen (wieder) fruchtbar zu machen. Damit ist die Pflanze in der Lage, gezielt der zunehmenden Versandung von Böden in einem immer breiter werdenden Gürtel entlang des Äquators entgegenzuwirken.

Warum Hausabfälle zu Biogas verarbeiten?

Sie stinken weltweit zum Himmel: die organischen Haushaltsabfälle. Immer noch verrotten sie überwiegend auf Müllhalden, einfach am Straßenrand oder an Flussufern. Das schädigt nicht nur Boden, Wasser und Ozonschicht, sondern ist noch dazu eine enorme Verschwendung, sind doch die organischen Reste des Essens und seiner Vorbereitung, Papier und Gartenabfälle eine Energiequelle erster Güte: Aus ihnen kann das kostbare Biogas gewonnen werden.

Die kleinen Lebewesen, die das können, gehören zu den ältesten auf der Erde: Methanbakterien. Sie sind die erfahrensten Energie-Produzentinnen aller Zeiten – wir menschliche „Energie-Grünschnäbel“ sollten sie also selbstverständlich im Team haben, wenn wir unsere Abhängigkeit von Erdöl, Gas und Kohle beenden wollen.

Lokaler Kreislauf auch beim Austausch Wertstoff gegen Wertmarken

Sinnvollerweise fließen in das Kreislaufkonzept von „EL PAN ALEGRE“ auch die positiven Erfahrungen der Stadtverwaltung in der brasilianischen Millionenstadt Curitiba ein. Um der stetig anwachsenden Müllberge in den Randbezirken Herrin zu werden, entwickelte sie vor über zwanzig Jahren ein äußerst erfolgreiches System („Müll ist kein Müll“), in dem das getrennte Sammeln und Abliefern von recyclebaren Wertstoffen mit Gutscheinen für den öffentlichen Nahverkehr, Saatgut, Bücher, Schulhefte und Bleistifte oder Essen entgolten wird.

Nachhaltig sein heißt die Kinder einbeziehen

In allen Projekt-Teilbereichen von „EL PAN ALEGRE“ werden insbesondere die Kinder als die hauptsächlichen zukünftigen NutznießerInnen mit einbezogen, so dass sie das Ineinandergreifen bzw. Vernetzen verschiedener Kreisläufe mit eigenen Händen lernen können.

Sie säen, betreuen und ernten die Pflanzen (s. Abb.3), aus deren Körnern später das Mehl gewonnen wird; sie bereiten selbst den Teig mit Amaranth-Mehl zu und backen Brot und Kekse.

Die Anzeige dieses Bildes wird in Ihrem Browser möglicherweise nicht unterstützt.Und sie tragen mit dazu bei, die zum Backen notwendige Energie zu produzieren, indem sie aktiv die „Müll“-Trennung lernen, die Weiterverarbeitung sehen und so ein Verständnis für den Stoff-Kreislauf organischer Materie entwickeln. Ihr Bewusstsein wird gestärkt, direkt Einfluss auf ihre Lebensbedingungen nehmen zu können.

Zum Trägerverein

Der gemeinnützige Verein „En Buenas Manos“ e.V. arbeitet geschlechter-demokratisch zusammen mit dem IKN (Internationales Süd-Süd-Nord-Wissens-Netzwerk für Nachhaltige Entwicklung) und der FNBB e.V. (Förder-Gesellschaft für Nachhaltige Biogas- und Bioenergie-Nutzung).
Dann möchte ich noch hinzufügen dass der Verein seine Arbeit bislang nur aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert und wir uns deswegen über jede Spende als Unterstützung freuen (natürlich gegen Spendenbescheinigung).

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2) Informationen zum Amaranth

Der Amaranth (Pseudogetreide, aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse; bot.: Amaranthus spp.)

Die Amaranth-Pflanzen haben einen Saatkopf mit wenig Seitenzweigen, der bis zu 50cm lang wird. Der Samen ist kaum größer als ein Senfkorn, ist cremefarben, golden oder rosa. Eine Pflanze aus so einem kleinen Korn bringt ungefähr 50.000 neue Samenkörner hervor!

Amaranth ist eine der wichtigsten konzentrierten Quellen für Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine wie A, B1, B2, B3 und C; außerdem für Folsäure, Kalzium, Eisen und Phophor. Und er besitzt in außerordentlich hohem Maße essentielle Aminosäuren wie das Lysin, ebenso wie – die gesunden – mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Im Amaranth finden sich doppelt so viel Eiweiß wie in Mais und Reis bzw. 60-80% mehr als im Weizen sowie ein hoher Anteil an Ballaststoffen.

Achtung: da die Tabellen technisch bedingt nicht ganz zu sehen sind, gibt es sie im Folgepost 291 b) Amaranth und seine Eigenschaften als Grafiken abgebildet. Die Tabellen lasse ich hier jedoch stehen, damit sie maschinell ausgelesen werden kann, was mit den Grafiken ja nicht möglich ist.

Amaranth hat einen Proteingehalt von ca. 17% (Weizen nur 12-14%, Reis 7-10% und Mais 9-10%).



Eiweiß
(g)

Ballaststoffe
(g)

Fett
(g)

Kohlenhydrate
(g)

Kalzium
(mg)

Eisen
(mg)

Kalorien

Reis

5,6

0,3

0,6

79,4

9

4,4

360

Weizen

12,8

2,3

1,7

71

29,4

4

334

Mais

9,4

3

4,7

74

7

2,7

365

Hafer

15,8

3

6,9

66

54

5

389
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Amaranth

19

5,6

6

6

250

15

414

Verglichen mit anderen Getreidearten ist der Gehalt der essentiellen Aminosäure Lysin ebenfalls sehr hoch (9,28%). Der Nährwert des Amaranth-Proteins liegt bei 75%. Der Vergleich mit Milch (73%), Gerste (62%), Weizen (56%) und Mais (44%) zeigt den hohen Grad biologischer Verwertbarkeit des Proteins.



Brennwert
(Kalorien)

Eiweiß
(g)

Fett
(g)

Kohlenhydrate
(g)

Ballaststoffe
(g)

Kalzium
(mg)

Eisen
(mg)

Getreide (im Durchschnitt)

342

11

2,7

73

2,1

30

330
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Amaranthus
hypochondriacus

391

15,31

7,12

63,1

2,89

490

455

Amaranth enthält dazu doppelt soviel Kalzium wie Milch. Amaranth sollte mit Milchprodukten zubereitet werden, damit der Darm sie besser verarbeiten kann. Der hohe Eisengehalt und die Aminosäure Lysin machen Amaranth besonders wertvoll.

Die Körnchen können zu Mehl verarbeitet und z.B. Brot, Keksen und Spaghetti beigefügt werden. Aber sie können auch wie Maiskörner »gepoppt« werden (nussiger Geschmack) und dann z.B. Süßspeisen, Müsli, Joghurt, Suppen und Soßen bereichern.

In Deutschland sind Amaranth-Körner roh ebenso wie verarbeitet in der Zwischenzeit in allen Bioladen-Ketten, Bioläden und Reformhäusern zu kaufen.

***

Die Amaranth-Pflanze ist in der Lage, sich auch in trockenen und salzhaltigen Böden zu entwickeln. Wenn sie ausgekeimt hat, wächst sie auch ohne künstliche Wasserzufuhr weiter. Mit ihren vielen Blättern und ihren Wurzeln bietet sie Sonnenschutz und (neue) Lebensgrundlagen für Mikroorganismen in der Erde, so dass sie wieder fruchtbar wird – auch für andere Bodenfrüchte.

In Lateinamerika war der Amaranth bei den Mayas, Inkas und Azteken bereits 4.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung ein fester Bestandteil ihrer Hochkultur, neben Mais und Bohnen. Wegen ihres schon damals bekannten hohen Nährwerts wurden die Körner wie Gold gehandelt – Powernahrung für starke Völker.

Die Pflanze selbst wurde zum Symbol für Unsterblichkeit, denn die Rispen mit den Blüten – einmal abgeschnitten – halten sich noch lange Zeit (Amaranth > griech. = Pflanze, die nicht verwelkt).

Anfang des 16. Jahrhunderts ließ der spanische Invasor Hernán Cortés bei Androhung der Todesstrafe den Anbau und den Verzehr von Amaranth verbieten. Katholische Priester hatten sich an den religiösen Zeremonien gestört, bei denen Amaranth-Gebäck dargereicht wurde. Vor allem aber hatten sie herausgefunden, dass der Widerstand der Bevölkerung gegen die spanische Gewaltherrschaft mit den kleinen Amaranth-Körnern genährt wurde.

Für 400 Jahre geriet Amaranth in Lateinamerika nahezu vollständig in Vergessenheit.

In Deutschland wird Amaranth immer bekannter; in Lateinamerika haben nur mexikanische Kleinbauern das alte Wissen bewahrt, während z.B. in Peru ökologisch zertifiziert nur für den Export angebaut wird.

Dass Amaranth ein wahres Natur-Dopingmittel ist, muss dort wie hier noch viel lauter gesagt werden. Vor allem den Kindern und Frauen. Denn sie profitieren am meisten von seiner Kraft.

***

Rezeptbeispiele:

1. Etwas Süßes, ganz leicht zu machen:

Alegría (= Freude)

6 TL Honig und 1 EL Butter vermischen und unter Rühren bei mittlerer Hitze aufkochen. Wenn die Masse goldbraun ist, 1 Tasse gepoppten Amaranth natur mit einem Holzlöffel einrühren.

Nach Geschmack Sonnenblumenkerne, Kokosflocken, Cornflakes oder Rosinen unterrühren. Die Mischung auf ein Backblech streichen, in Würfel schneiden und abkühlen lassen.

2. Etwas leckeres Herzhaftes:

Amaranth-Mangold-Auflauf

Zutaten für 2 Portionen

  • 100 g Amaranth-Körner (roh)
  • 1/4 l Gemüsebrühe
  • 300 g Mangold
  • 1 Fenchelknolle
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Muskatnuss, frisch gerieben
  • 2 EL Crème fraîche
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 Ei
  • 50 g Haselnussblättchen
  • 2 EL frisch geriebener Parmesan
  • Öl für die Form

Schritt 1

Amaranth in einem Sieb mit heißem Wasser kurz abspülen. Mit Gemüsebrühe aufkochen, bei schwacher Hitze 40 Min. quellen lassen.

Schritt 2

Mangold waschen und putzen. Die Stiele klein würfeln, die Blätter in breite Streifen schneiden. Fenchel waschen, putzen, halbieren und ohne den mittleren Strunk in feine Streifen schneiden. Knoblauch schälen, fein würfeln. Öl erhitzen. Knoblauch, Fenchel und Mangoldstiele 2-3 Min. andünsten, Mangoldblätter unterrühren. Mit Salz und Muskat würzen.

Schritt 3

Backofen auf 200° vorheizen. Eine feuerfeste Form einfetten. Crème fraîche mit Zitronensaft und Ei verrühren. Die Hälfte des Gemüses in die Form geben. Amaranth darauf verteilen, mit der Hälfte der Haselnussblättchen und 1 EL Parmesan bestreuen. Mit dem Rest Gemüse abdecken. Crème fraîche darüber gießen. Mit übrigen Haselnussblättchen und Parmesan bestreuen. Im Ofen (Mitte, Umluft 180°) 20 Min. backen.

Haselnussblättchen und Parmesan krönen diesen wunderbar aromatischen Auflauf als Knusperkruste - da greifen nicht nur Vegetarier gerne zu!

***

Zubereitungszeit: unter 30 min

Schwierigkeitsgrad: einfach

Kalorien: 640 kcal pro Portion

Saison oder Anlass: Winter, Herbst

Menüfolge: Hauptspeise

Gerichttyp: Auflauf

Verschiedenes: Gut vorzubereiten, vegetarisch, ohne Alkohol, Glyx

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3) Informationen zum Biogas

Biogas

Biogas besteht hauptsächlich aus Methan (CH4, Anteil: mindestens 60%) und Kohlendioxid (CO2) sowie den Spurengasen Schwefelwasserstoff (H2S), Ammoniak (NH3), Stickstoff (N2) und Sauerstoff (O2).

Unter Luftabschluss zersetzen Methan-Bakterien organische Materie und verwandeln sie seit über 3,5 Millionen Jahren in Biogas und hochwertigen organischen Dünger. Damit sind sie die erfahrensten Energieproduzentinnen auf der Erde.

Biogasanlagen weltweit machen sich dieses Wissen zunutze, bislang in der Mehrzahl mit

Gülle aus der Viehzucht als Ausgangsmaterie. Auch aus den organischen Hausabfällen auf den offiziellen und den wilden Mülldeponien entweicht Biogas – unkontrolliert. Es steigt in die Atmosphäre auf und schädigt dort die Ozonschicht.

In Europa existiert seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts ein regelrechter Boom beim Biogas-Anlagenbau. Auch in Kuba rückt diese Energiequelle immer stärker in den Mittelpunkt der Bemühungen, in der nationalen Energieversorgung Alternativen zum Erdöl zu fördern. So wurde zum Jahresbeginn 2007 eine nationale interdisziplinäre Biogas-Kommission eingerichtet, die die langjährigen Erfahrungen bündeln und extensiv ausbauen soll – auch und gerade mit neuen Ausgangsmaterialien.

Die steigende Bevölkerungszahl und damit auch die zunehmende Menge ihrer Abfälle machen veränderte Entsorgungskonzepte unumgänglich. Wie in anderen Zusammenhängen auch müssen nachhaltige Lösungen lokal ausgerichtet und verankert sowie in Kreisläufen organisiert sein.

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Der Verein verfolgt wirklich sehr ehrgeizige Ziele und ich wünsche ihnen, daß sie über "El Pan Alegre" viele Freunde erreichen können :-) Und wenn es die ersten Amaranth-Ernten des Vereins in Deutschland zu kaufen gibt, erfahrt Ihr es gewiß über Naturtipps...


Bis dahin probiert das Korn einmal, es schmeckt wirklich gut :-)
Amaranth - eine gesunde Kostergänzung, die auch noch bei der Zurückgewinnung versteppter Flächen helfen und die Versteppung aufhalten kann!

Übrigens:
Verschenkt doch als Geschenkidee einfach mal Amaranthprodukte - das ist lecker und gesund - und fairtrade auch noch sozial und bio auch noch nachhaltig :-)

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